AMF Projekte

Kloster Blaubeuren - Der Chor und sein Hochaltar

Höhepunkt spätgotischer Malerei und Bildhauerkunst

Stuttgart 2002

Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft Bonn

Der Chor des ehemaligen Benediktiner-Klosters in Blaubeuren ist eines der herausragenden Zeugnisse spätmittelalterlicher Kirchenausstattung nördlich der Alpen. Sein Herzstück ist der 1493 geweihte Hochaltaraufsatz  – das! Meisterwerk Ulmer Malerei und Skulptur und einer der wenigen großen Altarschreine im deutschsprachigen Raum, die noch am Ort seiner eigentlichen Bestimmung zu sehen sind. In diesem einzigartigen Ensemble ist spätgotische Kunst und Frömmigkeit auch heute noch für jedermann erlebbar.

Im reich bebilderten Band beleuchten namhafte Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Fachrichtungen:

  • Die Geschichte des Klosters Blaubeuren im 15. Jahrhundert
  • Die Karwoche in Blaubeuren
  • Das vollständige Raumprogramm des Chors
  • Die Architektur des Peter von Koblenz und die Stein-Skulpturen u. a. von Meister Anton
  • Die Holzskulpturen wie das Doppelkruzifix über der Lettnerempore oder das Chorgestühl
  • und den Levitensitz Jörg Sürlins des Jüngeren
  • Die großartigen Figuren des Altarschreins aus der Werkstatt Michel Erharts – des
    bedeutendsten Ulmer Bildschnitzers jener Zeit
  • Die Tafelmalerei der Ulmer Werkstattkooperative u Bartholomäus Zeitblom und Bernhard
    Strigel
  • Die Geschichte des Hochaltars nach der Reformation bis heute

Anna Moraht-Fromm (Hg.)

Dr. Anna Moraht-Fromm
Kultur- und Bildwissenschaft - Sachverständige

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